Mittwoch, 3. November 2010
Mikrowellenherd - vielseitig einsetzbar
Ein Mikrowellenherd heizt mittels elektromagnetischer Wellen, den namensgebenden Mikrowellen, das Gargut. Die Moleküle machen sich stets nach diesem elektrischen Wechselfeld aus und sein sich deshalb in ständiger Rotation. Durch Berührung wird Feuer auf angrenzend Moleküle übertragen und erhöht so die innere Initiative des Garguts. Eine hohe innere Initiative entspricht einer fest Molekülbewegung, die sich als hohe Wärmezustand äußert. Die Neigung eines Stoffes, dem Mikrowellenfeld zu folgen, ist besonders bei widersinnig Molekülen wie Wassermolekülen ausgeprägt. Wasser besitzt daher in einem breiten Wellenbereich einen hohen dielektrischen Verlustfaktor und erwärmt sich in Hochfrequenzfeldern zumal gut. Die Wärmewirkung von Mikrowellen auf Flüssigkeiten oder feste Stoffe beruhen auf der dielektrischen Erwärmung, die den oben dargestellten Wirkungsmechanismus mit einem physikalischen Beispiel beschreibt. Ein entsprechend Konzept wurde von Peter Debye entwickelt und nach ihm benannt. Gemäß der Debye-Relaxation existiert keine Resonanzfrequenz im strengen Sinn, aber ein großer Frequenzbereich in dem eine ziemlich starke Aufzehrung erfolgt. Mikroskopisch halten diesem Studie eine Ausrichtung der Dipolmomente entlang des elektrischen Wechselfeldes der Mikrowellenstrahlung. Dieser Ausrichtung reagieren die durch Wasserstoffbrücken ausgleichen Wechselwirkungen entgegen. Die Umgang der Mikrowellenstrahlung des Flasche liegt nicht im Absorptionsmaximum, doch die Frequenzwahl ist das Ende eines Kompromisses: * Der Leistungsoszillator (Magnetron) mit mindestens 500 W muss sich einmal und richtig gewinnen lassen. * Die Wellenlänge (12 cm) muss klar wenig sein als die Größe des Garraumes. * Die Wellenlänge darf nicht geändert sollen können, weil sonst die Resonanzdichtung des Türspaltes erfolglos wird. * Das ISM-Band bei 2,455 GHz ist frei verfügbar. * Die Eindringtiefe der elektromagnetischen Regen in Essen soll geschlossen Zentimeter betragen. Je wenig die Frequenz, desto größer die Eindringtiefe, desto knapp aber auch die Absorption. Bei zu hoher Frequenz und wenig Eindringtiefe wird nur die Oberfläche erwärmt. Ein Magnetron zur Bau elektromagnetischer Land mit einer Umgang von 2,455 GHz lässt sich kostengünstig herstellen, und die Zulauf ist durch seine innerstaatlich technisch Erweiterung unveränderlich. Die Eindringtiefe in organische Thema und auch Wasser liegt dann im Bereich schon Zentimeter. In manchen Ländern wie den Vereinigten Staaten kommt für industrielle Mikrowellenherde auch die Zulauf um 915 MHz zum Einsatz. Dort ist der Bereich 902–928 MHz als ISM-Frequenzband frei verwendbar.
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